Es beginnt
Leise, unscheinbar, ganz sanft
Ich ahne nicht, was auf mich zukommt
Doch dann bäumt sie sich auf
Wird immer größer
Rollt tosend auf mich zu
Ich versuche zu entkommen
Doch jeder Versuch ist zwecklos
Sie erfasst mich
Sie reißt mich mit
Sie zieht mich in die Tiefe
Die Welle
Schwärze umgibt mich
Lässt mich nicht los
Doch ich kämpfe
Ich muss sie bezwingen
Ich werde sie bezwingen
Ich sammle meine Kräfte
Kämpfe mich an die Oberfläche
Du kriegst mich nicht unter
Nicht dieses Mal
Niemals wieder
Wenn sie kommt
Die nächste Welle
Lasse ich mich von ihr treiben
In seichte Gewässer
In Glückseligkeit
Liebe Nadine,
ich hoffe, dass es dir bald wieder gut geht!
Liebe Grüße, Hanna
Hallo Hanna!
Danke, mir geht es gut. Es war nur eine Welle von Frustration, die mich nachts überkam, und aus dieser Laune heraus entstand dieser Text. So schnell wie sie kam, war sie auch schon wieder verschwunden. Was übrig blieb, sind diese Zeilen.
Liebe Grüße
Nadine