Wenn das Baby nicht aufhört zu schreien – Hilfe für Schreibabys

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Er schreit. Und schreit. Und schreit. Tag und Nacht. Stunden um Stunden. Er ist hysterisch, überstreckt sich. Ist durch nichts zu beruhigen. Was ist bloß los mit ihm? Was mache ich falsch? Und wie kann ich ihm denn nur helfen?

Diese Fragen gingen mir so oft durch den Kopf. Immer und immer wieder. Mein Sohn war ein Schreibaby. Er schrie bis zu dreizehn Stunden am Tag, ohne erkennbaren Grund. Meine Verzweiflung war groß – so übermäßig groß. Hinzu kam die Angst, dass ich keine gute Mutter bin, weil ich nicht in der Lage war, mein Kind zu beruhigen. Was in meinem Mann und mir in dieser Zeit vorging, kann nur jemand nachvollziehen, der selbst so etwas erlebt hat. Wir stießen oft auf Unglauben, Unverständnis. Wenn wir erzählten, wie es uns mit ihm ging, wurde es einfach so abgetan. Wir würden übertreiben. Und wir sollten ihn auch ruhig mal schreien lassen. Unglaublich, wie manche Menschen so denken. Wie kann man so ein kleines Wesen, dem es offensichtlich nicht gut ging, einfach sich selbst überlassen?

So trugen wir ihn. Wiegten ihn im Arm, ohne Unterlass. Redeten beruhigend auf ihn ein. Wir waren immer für ihn da und taten alles erdenkliche, um ihm zu helfen. Aber es zerrte sehr an unseren Kräften. Woher bekommen wir Hilfe? Was können wir tun? Wir bekamen ein paar gute Ratschläge von unserer Hebamme, dennoch sagte sie, es wäre alles mit ihm in Ordnung. Der Kinderarzt? Er meinte, manche Kinder schreien halt viel. Er ist in Ordnung. Doch so war es nicht. Es ließ mir keine Ruhe.

Nur durch Zufall bekamen wir den Rat, mit ihm zum Osteopathen zu gehen. Und es wurde das KiSS-Syndrom diagnostiziert. Ein Moment großer Erleichterung. Denn nun konnte ihm endlich geholfen werden. Die Behandlung schlug schnell an, es wurde gleich deutlich besser. Trotzdem war es noch ein langer Weg vom Schreibaby zu einem glücklichen, zufriedenen Kind.

Ich habe in dieser Zeit überall nach Rat gesucht. Und ja, es gab einige Ratgeber. Hier und dort hat man dann manche Dinge gefunden, die Linderung verschafften.

Doch jetzt gibt es ein neues Werk, das wirklich jeden wichtigen Ratschlag und eine Menge Hilfen bereithält, um die schwere Zeit mit einem Schreibaby besser meistern zu können.

ebook

Das E-Book „Die Schreibaby-Gebrauchsanleitung“ wurde von der Autorin Jana Kühnler geschrieben, die mit ihrem Kind vor der gleichen Belastung stand wie wir. Sie hat sich sehr intensiv mit dem Thema Schreibabys auseinandergesetzt und ihre Erfahrungen und Tipps zusammengetragen, um andere betroffene Familien mit ihrem Wissen unterstützen zu können.

In diesem Buch erfahrt Ihr nicht nur, wieviel Schreien normal ist und wann ein Baby ein Schreibaby ist, sondern Ihr erhaltet dort auch die wichtigsten Ratschläge, wenn es darum geht Eurem Kind – und damit auch Euch – zu helfen, damit es wieder zur Ruhe kommt.

Von den ersten Beruhigungsversuchen, über das Stillen, Koliken, das Zahnen und auch über die Osteopathie wird sehr ausführlich berichtet. Gerade den letzten Punkt finde ich persönlich sehr wichtig, da die Osteopathie von Allgemeinmedizinern oft nicht anerkannt wird und man dahingehend auch keine Ratschläge erhält.

Auch Themen wie das Tragen und das Pucken werden hier umfassend beschrieben – Dinge, die den Alltag mit einem Schreibaby enorm erleichtern. Das kann ich nur bestätigen, denn für uns war das Pucken eine echte Hilfe, zu etwas mehr Schlaf zu kommen – für unser Kind und auch für uns.

Jeder der gerade genannten Punkte wird zunächst Schritt für Schritt erklärt. Was ich besonders gut finde: Am Ende eines jeden Kapitels gibt es dann nochmals eine schnelle, übersichtliche Zusammenfassung. So habt Ihr alle wichtigen Tipps noch mal kurz und knapp auf einen Blick.

In diesem Ratgeber geht es außerdem nicht nur um die Babyzeit; das Kleinkindalter wird ebenfalls thematisiert, was gerade für uns im Moment besonders hilfreich ist, da wir eine sehr ausgeprägte Autonomiephase erleben.

Ich kann Euch dieses Buch daher nur ans Herz legen, Ihr werdet dort sicher Hilfe finden in schwierigen Zeiten, und das nicht nur, wenn Euer Kleines ein Schreibaby ist.

Wo Ihr es bekommt? Hier könnt Ihr das E-Book kaufen. Und sollten Euch die Ratschläge darin tatsächlich nicht weiterhelfen, gibt es sogar eine Geld-zurück-Garantie. Ihr könnt also mit dem Kauf gar nichts falsch machen.

Ich wünsche allen Eltern, deren Babys einen besonders schweren Start ins Leben haben, starke Nerven und viel Kraft. Ich weiß, wie kräftezehrend diese Zeit ist. Aber glaubt mir – es geht vorbei! Gönnt Euch selbst Auszeiten, auch wenn es schwer fällt. Doch das ist wichtig, um wieder aufzutanken, damit Ihr voll und ganz für Euer Baby da sein könnt. Und folgt den vielen guten Ratschlägen aus dem Buch. Dann werdet Ihr diese Zeit meistern.

4 Gedanken zu “Wenn das Baby nicht aufhört zu schreien – Hilfe für Schreibabys

  1. Pucken hat bei uns auch etwas geholfen und auf so viele Stunden hat der kleine Kaaskop es auch nicht gebracht. Aber bei uns waren die ersten Monate auch sehr anstrengend, das Geschrei geht einem ja durch Mark, Bein und Herz und dann macht man sich ständig Sorgen, dass das Baby vielleicht doch irgendwas Schlimmeres hat…. Bei uns wurde es schlagartig besser, als der kleine Kaaskop endlich etwas mehr Kontrolle über seinen eigenen Körper bekam. Greifen, Umrollen und so.
    Das Buch klingt gut, schade, dass es das vor 4 Jahren noch nicht gab.
    Liebe Grüße,
    Kristine

    • Hallo Kristine! Ja, wenn so ein kleiner Wurm so herzzerreißend schreit und man nicht weiß, was man tun kann, ist das wirklich schlimm. Ich finde es auch schade, dass es das Buch damals noch nicht gab. Es hätte uns sicher geholfen. Liebe Grüße, Nadine

  2. Ich lasse mal einfach nur eine dicke Umarmung da, weil ich ja genau das Gleiche durchhabe und daher genau weiß, wie sich das anfühlt. ((((( )))))
    Deine Kleine ist kein Schreibaby, oder?
    Liebe Grüße!

    • Danke meine Liebe! Nein, die Kleine ist wesentlich ruhiger, auch wenn sie seit ein paar Wochen schon vermehrt schreit, wobei ich einfach glaube, dass es überwiegend die Unzufriedenheit ist, dass sie noch nicht von der Stelle kommt. Das ist aber nichts im Vergleich zu meinem Sohn damals. Das war wirklich eine schlimme Zeit. Und ich bin froh, dass es vorbei ist. Genauso wie ich froh sein werde, wenn die Wutphase vorbei ist. Und ich hoffe irgendwann so wie Du sagen zu können, dass endlich alles gut ist. Liebe Grüße, Nadine

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