Landal Wirfttal: Warum in die Ferne schweifen …

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… wenn das Gute so nah liegt?

Die letzten Tage haben wir in der Eifel verbracht und hatten dort eine wirklich tolle Zeit. Warum bin ich eigentlich nicht schon früher darauf gekommen, in die Eifel zu fahren? Vielleicht weil es zu nah an unserer Heimat liegt? Der Hauptgrund für diese Reise war, dass es dort einen Dinosaurierpark gibt, den mein Sohn unbedingt besuchen wollte. Seit Monaten lag er uns damit in den Ohren. Für einen Tagesausflug war die Entfernung jedoch zu groß, also entschieden wir uns, das als Anlass für einen Kurzurlaub zu nehmen. Und das war eine sehr, sehr gute Entscheidung, denn die Eifel ist wirklich eine Reise wert. Heute aber erzähle ich Euch erst einmal, wo wir in den letzten Tagen gewohnt haben.

Da wir uns letztes Jahr in unserem Urlaub in den Niederlanden so wohl fühlten im Landal Resort, entschieden wir uns auch dieses mal wieder für Landal – und zwar für den Landal Park Wirfttal. Mitten in der Natur, zwischen Wäldern und erloschenen Vulkanen.

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Rezeption und Parkshop

Unser Ferienhaus

Am Montag Nachmittag kamen wir nach etwa 1,5 Stunden Fahrt im Landal Wirfttal an und wurden dort herzlich empfangen. Wir bekamen den Schlüssel zu Haus Nummer 1.

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Es war eine Unterkunft für fünf Personen. Drinnen erwartete uns eine gemütliche Einrichtung. Die Kinderzimmer waren recht schmal, aber das störte weder uns, noch die Kinder. Der Wildfang fand es besonders toll, dass er oben im Etagenbett schlafen durfte.

WC und Bad waren voneinander getrennt. Das Bad mit Dusche und Waschbecken selbst war sehr klein, vor allem, wenn man bedenkt, dass es für fünf Personen gedacht sein soll. Es gibt dort leider sehr wenig Ablageflächen.

Trotzdem war es recht gut machbar, da es im Elternschlafzimmer ein weiteres Waschbecken mit Spiegel gab. Kleines Manko für mich als Frau: Das Licht war sehr schlecht zum Schminken und Frisieren. Hier hätte ich mir helleres Licht über den Spiegeln gewünscht.

Das Schlafzimmer war sehr gemütlich und schön beleuchtet. Hier habe ich mich sehr wohl gefühlt.

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Besonders schön aber fand ich den Wohnraum, der mit der Küche kombiniert war. In der Küche war alles vorhanden, was man so braucht. Gasherd, Backofen, Mikrowelle, Spülmaschine, Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschine und natürlich ein vollständiges Kücheninventar. Auch der Essplatz war sehr schön. Ich liebte es vor allen Dingen abends dort im warmen Licht mit meinen Lieben zu essen. Es war so gemütlich dort. Natürlich stand dort auch ein Hochstuhl für unsere Kleine bereit.

Der Wohnbereich wurde von den Kindern sofort in Beschlag genommen und innerhalb kürzester Zeit war überall ihr Spielzeug verteilt.

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Besonders toll fand ich auch den Ausblick in den Wald. Mein Sohn meinte jedoch gleich, er hätte dort ein Tier gesehen und das Tochterkind war seitdem so ängstlich und sagte immer „Tier! Aua!“, dass wir die halbe Zeit die Vorhänge schließen mussten. Schade, bei der Aussicht, oder?

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Der Ferienpark

Als wir alles ausgepackt hatten, machten wir uns auf, um die Anlage ein wenig zu erkunden. Gegenüber von der Rezeption und dem Parkshop befand sich der Freizeitsee, an dem man unter anderem Tretboote mieten konnte.

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Was die Kinder natürlich viel mehr interessierte, waren die Spielplätze. Den großen Spielplatz zwischen den beiden Hauptgebäuden, konnte man unter anderem über eine Hängebrücke erreichen. Wir haben diese auch fast immer benutzt, allesamt. Ist ja auch viel cooler, als den normalen Weg zu gehen.

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Hinter der Hängebrücke erwartete uns Bollos Hütte. Bollo, der Bär, ist das Maskottchen von Landal. Meine Kinder liebten sein Häuschen.

Gleich daneben war ein großes Hüpfkissen, das nicht nur die Kinder ganz toll fanden.

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Von da aus ging es an der Minigolfanlage vorbei zum großen Spielplatz.

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Minigolf haben wir nicht gespielt. Dafür sind die Kinder noch zu klein. Aber den Spielplatz haben wir dafür öfter genutzt.

Doch der Lieblingsplatz der Kinder, war Bollos Spielgrotte – ein kleiner Indoorspielplatz.

Die beiden hatten echt viel Spaß dort, so dass wir fast jeden Tag hingegangen sind.

Essen und Genießen

Natürlich gab es auch ein Restaurant – und wir hatten uns jeden Tag vorgenommen, dort essen zu gehen. Doch immer kam etwas dazwischen. Oft waren die Kinder abends einfach zu kaputt, um dort noch eine Weile ruhig sitzen zu bleiben. Dabei sah es so schön einladend aus.

Wir entschieden uns aber, dort Essen zu bestellen und es in unser Haus liefern zu lassen. Denn das war mit frühzeitiger Vorbestellung für eine bestimmte Auswahl an Speisen möglich. Und pünktlich zur gewünschten Zeit klingelte es an der Tür. Toller Service. Für die Kinder und mich gab es Pizza, für Papa ein Schnitzel mit Pommes.

Manchmal war mir abends etwas kalt, da hätte ich mir eine Kuscheldecke gewünscht. Dann musste eben das Bettzeug herhalten.

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Vor allem an dem Abend, wo ich noch mal hinaus ging, um den Vollmond einzufangen, der durch das Fenster schimmerte.

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Doch die Häuser sind mit einer gut funktionierenden Heizung ausgestattet, so dass es innerhalb weniger Minuten kuschelig warm wurde.

Unterkünfte

Es gibt übrigens viele verschiedene Arten von Unterkünften, die alle mitten im Wald angelegt sind, in Hanglage, so dass man aus vielen Häusern eine tolle Aussicht hat.

Besonders angetan haben es mir die Woodlodges, die für vier Personen gedacht sind, die ich aber besonders für Pärchen total romantisch finde.

Was gibt es sonst noch?

In der Anlage gibt es auch kleine Spielplätze und Waldwege, die zum Spaziergang einladen.

Für die Kinder gab es außerdem ein Animationsprogramm, das wir jedoch leider nicht nutzen konnten, weil wir so viel unterwegs waren.

Schwimmbad

Natürlich gibt es auch ein kleines Schwimmbad, was vor allem meinen Sohn sehr freute, denn er ist ja bekanntlich eine kleine Wasserratte. Neben einem Schwimmbecken mit 1,35 cm Tiefe (in dem das Wasser allerdings recht kühl war), gibt es dort noch einen kleinen Whirlpool und natürlich auch ein schönes Kinderbecken, mit wohlig warmen Wasser.

In der Umgebung

Dieses tolle Feriendomizil war unser Dreh- und Angelpunkt. Von hier aus starteten wir in wunderschöne Ausflüge – unter anderem in die Teufelsschlucht, den Dinosaurierpark, den Vulkangarten, zur Niederburg Manderscheid und zum Wildpark Daun.

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Gestern war unser letzter Tag dort, der schneller kam, als wir es uns gewünscht haben – denn wir haben uns sehr wohl gefühlt. Wir haben uns von Bollo verabschiedet und gingen schließlich ein letztes Mal über die Hängebrücke.

Video

Schöne Tage gehen leider immer so schnell vorbei. Aber bestimmt zieht es uns irgendwann wieder in die wunderschöne Vulkaneifel. Und Ihr? Habt Ihr auch Lust?

4 Gedanken zu “Landal Wirfttal: Warum in die Ferne schweifen …

  1. Oh, das sieht ja süß aus 😍
    Und ihr hattet offensichtlich Glück und es war nicht viel los, oder? 😊
    Bin gespannt, was ihr alles erlebt habt 😊

    • Das ist gar nicht so leicht zu sagen. Da der Park ja auf einem Berg angelegt ist, sah man nie viele Menschen auf einmal. Ich glaube schon, dass er ganz gut belegt war.

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