12 von 12 – Juni 2018

Heute ist es wieder Zeit für 12 von 12 von Draußen nur Kännchen und ich zeige Euch zwölf Bilder aus unserem Alltag. Ich starte direkt mit „medizinischer Kunst“. Letzten Donnerstag war ich beim Zahnarzt. Weil mein Zahn entzündet ist, sollte ich ursprünglich Penicillin nehmen. Dagegen bin ich jedoch allergisch und ich bekam daher ein Antibiotikum verschrieben. Nach der Einnahme von nur drei Tabletten, bekam ich überall heftigen Ausschlag. Die Ironie lässt grüßen.

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Antibiotika gegen meine Zahnschmerzen

Nun wurde mir gestern ein anderes Antibiotikum verschrieben. Vorhin habe ich mit der Einnahme begonnen. Mal sehen, was ich jetzt bekomme.

Weil heute Oma-Tag ist, klingelte es um kurz nach halb zehn an der Tür und meine Schwiegermutter hat die Kleine zum Spaziergang abgeholt. Für mich bedeutet das Büro-(Vormit)tag. Ich suche allerlei Dinge zusammen, die ich bereits für den Flug nach Kos gehortet habe. Daraus möchte ich den Kindern eine Wundertüte machen. Ein paar Kleinigkeiten fehlen aber noch.

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Ich setze mich anschließend an einen neuen Blogpost über eine kleine Quasselstrippe, den ich kurz darauf gleich online schicke.

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Ich arbeite an meinem neuen Rechner. Der alte war nicht mehr zu retten.

Nachdem ich bei der Bank und bei der Apotheke war, holte ich Wildfang ab. Danach gab es Mittagessen. Oma und die Kinder aßen Kartoffelpüree mit Sauerkraut. Mein Essen war eher grün.

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WeightWatchers Broccoli Suppe aus dem Thermi

Pusteblume konnte sich nicht entscheiden und hat ihr Essen gemischt.

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Suppe oder Sauerkraut? Warum entscheiden, wenn man alles haben kann?

Um 15.00 hatte Wildfang einen Termin beim Friseur.

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Zeit für den Holiday Haircut

Fertig!

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Neue Frisur – neuer Junge

Danach ging es noch schnell in den Supermarkt.

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Schnell das Nötigste besorgen

Wildfang hat mir Wundertüten aus den Rippen geleiert. Das hier war in Pusteblumes Tüte drin.

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Eine Disney Prinzessinnen Kamera – findet Wildfang auch ganz toll

Dann gibt es Kaffee für Oma und einen süßen Snack für alle.

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Süßes für alle… Außer Mama.

Für mich gab es nur eine Banane. Anschließend wurde ein bisschen Tiptoi gespielt.

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Pusteblume mit ihrem Tiptoi

Dann habe ich noch ein wenig gebastelt und anschließend gab es Abendessen. Danach hat Oma sich von uns verabschiedet und die Kinder winken ihr zum Abschied am Fenster zu.

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Die Kinder winken Oma zum Abschied

Normalerweise beginnt nun der ruhige Teil des Tages. Aber dem war kurzzeitig nicht so. Pusteblume sagte plötzlich „Mama, ich hab Lego in der Nase!“ (Aus der Kategorie: Sätze, die man als Mutter nicht hören will)

Ich atme tief durch und bitte sie, sich in meinem Arm zu legen damit ich mir das genau ansehen kann. Und tatsächlich – da steckt ein kleines blaues Steinchen. Ich bekomme Schnappatmung. Dennoch versuche ich einigermaßen ruhig, den Stein mit einer Pinzette zu entfernen. Doch das gelingt mir nicht. Sie dreht und windet sich. Ich bitte sie fest zu schnauben – nichts passiert. Jetzt gerate ich in Panik, renne hin und her und fluche was das Zeug hält. Mein Mann ist nicht da, also rufe ich meine Eltern an und sage, dass ich mit der Kleinen ins Krankenhaus fahren muss. Mein Vater schickte meine Mutter sofort los, damit sie sich um den Großen kümmert.

Ich unternehme einen letzten Versuch, halte der Kleinen das andere Nasenloch zu und bitte sie noch einmal ganz fest zu schnauben, wie ein Elefant. Und plötzlich fliegt das Steinchen im hohen Bogen raus. Ich breche in Tränen aus vor Erleichterung. Gleichzeitig ist mir schlecht und ich bin völlig aufgelöst. Wildfang tröstet mich und Pusteblume verspricht so etwas nie wieder zu tun.

Nachdem wir uns alle ein wenig beruhigt haben, lasen wir noch ein Buch und jetzt ist die Kleine gerade auf dem Weg ins Land der Träume.

Für meinen Geschmack war das eindeutig zu viel Aufregung. Danke. Nicht nochmal bitte.

Gute Nacht da draußen!

7 Gedanken zu “12 von 12 – Juni 2018

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