Die Südeifel mit ihrer Nähe zur luxemburgischen Grenze hat viele reizvolle Landschaften zu bieten, die zum Wandern einladen. Besonders gut gefallen hat uns die Wanderung entlang des Deutsch-Luxemburgischen Felsenwegs.


Das erste Highlight dieser Route, ist der Felsenweiher in Ernzen. Der kleine Weiher wurde inmitten von Felswänden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt und sollte als Karpfenteich dienen. Stattdessen ist dieser romantisch verwunschene Ort mit seinen Brücken und Nieschen zu einem beliebten Ausflugsziel geworden.




Wir folgen nun der Wegführung durchs Gutenbachtal. Es geht vorbei an kleineren Felsformationen durch einen schönen Waldabschnitt.





Nach diesem kleinen Aufstieg, bietet eine Bank mit Ausblick in die Schlucht eine Möglichkeit für eine Verschnaupause. Die haben wir auch genutzt.






Schließlich erreichen wir die Falkenlay, eine langgestreckte Felsformation mit 650 Metern Länge. Die Höhe der Felsen beträgt 40 bis 80 Meter.




Schon bald passieren wir den Türkenkopf, eine weitere Felsformation, die ebenfalls wie die Falkenlay als Naturdenkmal gilt.

Auch die Schweineställe zählen zu den Naturdenkmalen. Hier gibt es nicht nur einen Rastplatz, sondern auch witzige Schweinefiguren, die die Kinder total lieben.





Wenn Ihr nun unserer Wegführung folgt, werdet Ihr Euch vielleicht über den kleinen Off-Grid-Abschnitt wundern. Da sind wir über eine riesige Wiese gerannt.






Info
- Start- und Zielpunkt: Parkplatz an der Flurstraße in 54668 Ernzen
- Schwierigkeit: mittel
- Länge: 5,18 km
- Link zur Tour: Hier auf Komoot
Wie wäre es mit einem Abstecher nach Trier?
Nach so einer Wanderung ist man hungrig. Und da zwischen Ernzen und Trier nur knapp 40 Minuten Fahrzeit liegen, haben wir uns entschieden uns im Pizza Hut Trier eine Stärkung zu gönnen.




Ihr müsst wissen, wir waren schon mehrmals in Trier. Und jedesmal führt uns unser Weg hierher. Denn bei uns in der Nähe gibt es leider keinen Pizza Hut mehr. Deshalb können wir eine solche Gelegenheit nicht ungenutzt lassen. Niemals.
Doch Trier hat noch viel mehr zu bieten, als leckere Pizza.








170 nach Christus legten die Römer den Grundstein für dieses Stadttor. Heute ist es das Wahrzeichen von Trier. Auch von innen ist es toll anzusehen. Infos zu den Öffnungszeiten bekommt Ihr hier.
Krönender Abschluss für die Kinder ist grundsätzlich ein Besuch im Kaufhaus, wo sie sich dann stundenlang die Spielzeuge anschauen und sich schließlich auch etwas aussuchen dürfen.
Für uns ein rundum gelungener Ausflug, der alle glücklich gemacht hat.
[…] Deutsch-luxemburgischer Felsenweg – Südeifel […]