In den Sommerferien hat es uns erneut in unser schönes Nachbarland Belgien gezogen. In der Wallonie haben wir nämlich eine wunderschöne Wanderroute entdeckt, die sich perfekt für eine Familienwanderung eignet. So zogen wir an einem sonnigen, aber nicht zu warmen Tag los. Wir haben den Wagen an der Rue de le Fohalle in Stavelot geparkt. Von dort aus war es nicht weit bis zum Einstieg in den Wanderweg.




Man glaubt es kaum, aber die Kinder wollten schon die erste Pause machen. Was jedoch nicht an mangelnder Energie, sondern viel mehr an den Donuts lag, die wir kurz zuvor an einer Raststätte besorgt hatten. Die mussten auch dringend gegessen werden, weil die Schokolade bereits flüssig war. Nach der kleinen Stärkung ging es aber voller Elan weiter.





Schließlich gelangen wir an den schönsten Teil der Strecke. Hier schlängelt sich der Fluss durch große Felsbrocken. Die Landschaft ist wild und rau und damit einfach beeindruckend.





Natürlich muss es aber weitergehen, doch es gibt ständig schöne Plätze, an denen wir kurz innehalten.




Wir wären nicht wir, wenn wir uns nicht auf jeder Tour mindestens einmal verlaufen würden. An dieser Stelle ist es passiert:

Wir haben uns dazu verleiten lassen einfach weiterzulaufen, ohne auf die App zu schauen. Es dauerte eine Weile, bis ich kapiert habe, dass irgendetwas falsch lief, oder eher, dass wir falsch liefen. Also ging es schließlich zurück, bis wir wieder an der Brücke angelangt sind. Dennoch dauerte es einen Moment, bis wir den unscheinbaren Trampelpfad entdeckt hatten, der uns rechts an der Brücke vorbeiführte.




Von der Schutzhütte aus, geht es ein ganzes Stück über einen breiten Wanderweg, der uns nach einiger Zeit wieder in den Wald führt. Dort war ich einen Augenblick unachtsam und habe mir dummerweise den Fuß umgeschlagen. Glücklicherweise konnte ich einigermaßen gut weiterlaufen, doch in den Tagen danach hatte ich immer noch ein Ziehen im Bein. Egal, davon lasse ich mich nicht abhalten!
Beinahe hätten wir den zugewachsenen Pfad, der uns wieder hinab an die Hoëgne führt, übersehen. Gerade nochmal Glück gehabt! Zum Teil führte uns der Rückweg über die gleichen Wege, die wir auf dem Hinweg bereits gelaufen sind. Aber das war absolut nicht schlimm, weil die Strecke einfach schön war und man durch den Perspektivwechsel immer wieder Neues entdecken konnte.
Video
Schaut Euch unbedingt auch unser Video zur Tour an!
Fazit
Diese Wanderung hat der ganzen Familie viel Spaß gemacht, vor allem, weil die Wege echt abenteuerlich waren und über Stock und Stein gingen. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind vonnöten. Von uns eine klare Empfehlung!
Den Link zur Tour findet Ihr hier auf Komoot.