Uns hat es wieder einmal zu einer Wanderung in die Südeifel gezogen, und zwar ging es für uns in die Grüne Hölle. Hölle war allein schon der Aufstieg gleich zu Beginn der Route … Aber erst einmal von vorne. Während der rund zweieinhalb Stunden langen Anfahrt fing es immer wieder an wie aus Eimern zu schütten. Laut Wetterbericht sollte es eigentlich trocken sein. Aber eben nur eigentlich. Deshalb hatte ich ein wenig Sorge, ob das wirklich gutgeht. Doch als wir angekommen sind, war es immerhin trocken.
Der Startpunkt unserer Tour war das Waldhotel Sonnenberg auf der Sonnenbergallee 1 in 54669 Bollendorf. Von da an ging es rund 500 Meter erst einmal nur bergauf. Den Kindern kam es allerdings eher wie 5.000 Meter vor. Oder noch mehr. Zum Glück gab es mittendrin eine Schutzhütte, in der wir schon eine erste kleine Pause einlegen konnten. Danach ging es motivert weiter und wir konnten schon bald einen Blick auf die ersten Felsformationen erhaschen.
Dann fing es plötzlich wieder an zu regnen. Ich habe schon schwarz gesehen und befürchtet, dass es so schnell nicht wieder aufhört. Aber zum Glück habe ich mich geirrt.

Nach etwa einem Kilometer erreichten wir schließlich die Grüne Hölle. Und die macht ihrem Namen alle Ehre.


Schon kurz darauf erwartet uns das nächste Highlight – eines der besonderen Art.


Abgesehen von den beeindruckenden Felsen, gibt es aber auch andere Dinge zu entdecken. Meine Tochter zum Beispiel war total begeistert, als sie folgendes erspäht hat.



Weiter geht’s!
Schließlich erreichen wir die Kreuzlay. Von diesem Aussichtspunkt eröffnete sich uns ein toller Blick auf Bollendorf.


Nach einem kleinen Snack ging es für uns weiter, doch schon bald wurde uns klar, dass die ursprünglich geplante Strecke von rund 7,3 km für die Kinder nicht machbar ist. So haben wir schließlich nach einer Abkürzung gesucht – und das war die beste Entscheidung überhaupt. Denn so haben wir den schönsten Teil unserer Tour entdeckt.





Der Rest der Strecke führte uns über bemooste Waldwege, bis wir schließlich wieder die Schutzhütte erreichten, in der wir zu Beginn eine erste Rast eingelegt hatten. Von da an ging es dann immer weiter bergab, bis wir am Waldhotel ankamen, wo unser Auto auf uns gewartet hat.
Die Wanderung war wirklich sehr schön, und auch das Wetter hat einigermaßen mitgespielt. Für uns ging es im Anschluss weiter nach Trier. Davon erzähle ich Euch im nächsten Blogartikel.
Video
Wenn Ihr noch mehr Eindrücke von dieser tollen Wanderung wollt, dann schaut unbedingt auch unser Video dazu an.
Link zur Tour
Und zu guter Letzt: Der Link zur Tour auf Komoot.
Viel Spaß beim Nachwandern!