Selbstfürsorge: Liebe Mama …

Du weißt manchmal nicht, wo Dir der Kopf steht? Ich kenne dieses Gefühl. Ich weiß, es ist schwer, aber es gibt eine Sache, die niemals auf der Strecke bleiben darf: Du musst Dich um Dich selbst kümmern! Das gilt für jeden, aber besonders für Dich als Mama. Leider ist Selbstfürsorge oft das Erste, was zu kurz kommt, wenn man versucht, Familie, Beruf und den Haushalt unter einen Hut zu bringen. Ich bin mir sicher, das weißt Du genauso gut wie ich.

Vielleicht gelingt es Dir aber, kleine Rituale in den Tagesablauf zu integrieren. Hast Du das schon mal versucht? Dazu kann gehören, jeden Morgen in Ruhe eine Tasse Tee oder Kaffee zu trinken, bevor das Chaos erwacht, oder jeden Abend eine Viertelstunde für Dich selbst zu reservieren, ehe Du ins Bett gehst. Du könntest regelmäßig einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft machen, oder Entspannungsübungen, um Körper und Geist zu stärken.

Es ist auch wichtig, dass Du Dir Zeit für Hobbys nimmst. Ob es nun darum geht, ein Buch zu lesen, Musik zu hören oder einen Kurs zu besuchen – das alles kann dazu beitragen, Dich zu entspannen und Dein Selbstbewusstsein zu stärken.

Nimmst Du Dir Zeit, Kontakte zu pflegen? Ohne Freunde und Familie geht’s nicht – denn bei ihnen kannst Du Dich auf Unterstützung und Liebe verlassen. Und das können wir alle gebrauchen, nicht wahr? Auch wenn es als Mama schwierig sein kann, sich dafür Freiräume zu schaffen, solltest Du Dich immer daran erinnern, dass die Pflege von Beziehungen ein wichtiger Teil der Selbstfürsorge ist.

Aber weißt Du, was am allerwichtigsten ist? Dir selbst zu verzeihen. Als Mama ist man oft entmutigt und zu hart zu sich selbst, wenn Dinge nicht perfekt laufen. Zumindest geht es mir so. Dir auch? Aber ich bin mir sicher, Du gibst Dein Bestes. Überleg doch mal, was Du jeden Tag schaffst! Der Alltag ist oft eine Herausforderung, da kann es schon mal vorkommen, dass man nicht alles mit Bravour und einem Lächeln meistert. Und weißt du was? Das ist menschlich. Vergiss nicht: niemand ist perfekt, und Fehler gehören zum Leben dazu. Also nimm es Dir selbst nicht krumm.

Und noch etwas: Denk nicht, es sei egoistisch, wenn Du Dir Zeit für Dich selbst nimmst. Im Gegenteil – es verhilft Dir sogar dazu eine entspanntere Mutter zu sein. Wenn Du Dich gut um Dich selbst kümmerst, hast Du mehr Energie und Geduld für die Familie, kannst besser mit stressigen Situationen umgehen und eine positive Einstellung haben. Vergiss dabei nicht, dass Selbstfürsorge kein einmaliger Akt ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Es erfordert Bewusstsein und Wiederholung, um die Gewohnheiten zu etablieren, die für Dich am besten funktionieren.

Du fragst Dich, wie Du Zeit für Dich finden sollst? Sprich Dich mit Deinem Partner ab, mit den Großeltern, mit Freunden oder Verwandten. Trau Dich ruhig, um Hilfe zu bitten, damit es Dir gelingt, Dich nicht nur um andere, sondern auch um Dich selbst zu kümmern. Du wirst sehen, wie es Dir und Deiner Familie zugutekommt. Also, denk auch mal an Dich!

Alles Liebe!

 

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