Website-Icon Zwischen Wunderwelt und Wahnsinn

Ein Tag im Safaripark Beekse Bergen

Heute zeige ich Euch ein ganz wundervolles Ausflugsziel in unserem Nachbarland Holland. Da wir sehr grenznah wohnen, liegt es für uns nahe, Ausflüge in die Niederlande zu unternehmen. Viele verbringen dort aber auch gern ihren Urlaub und daher möchte ich Euch den Safaripark Beekse Bergen unbedingt ans Herz legen.

Wir machten uns am Pfingstmontag ziemlich spontan auf den Weg dort hin, nachdem wir eine Weile überlegt hatten, was wir an diesem Tag unternehmen wollen. Eigentlich wollten wir in den Wildpark, doch das war dem Wildfang offenbar nicht wild genug – so kam mir der Safaripark in den Sinn.

Die Anfahrt dauerte eine gute Stunde. Eigentlich. Doch da an solch einem Tag natürlich auch tausend andere diese Idee hatten, brauchten wir für die letzten zwei Kilometer eine weitere Stunde. Die Kinder wurden schon sehr ungeduldig, doch irgendwann hatten wir es schließlich geschafft. In weiser Voraussicht kauften wir die Tickets vorher online, so dass wir uns nicht noch an der Kasse anstellen mussten und direkt mit unserem Auto die Safari antreten konnten.

Wir entdecken die ersten Tiere…
Ein altes Flugzeug liegt dort zur Deko
Zwischen den Bäumen sehen wir einige Geparden
Eine Brücke führt uns über den Fluss
Ein echter Highländer
Hello!
Weitläufige Gehege
Schattige Wälder
Rotwild
Kaum zu erkennen: Der Vogel Strauß
Ein paar Rinder und ein junges Dromedar liegen gemütlich in der Sonne
Wir nähern uns dem Giraffengehege. Rechterhand sieht man das Feriendorf – denn Urlaub machen kann man hier auch.
Das großzügige Giraffen-Gehege, in dem ich mindestens 20 Giraffen gezählt habe
Dann hatten wir eine ganz persönliche Begegnung mit einer Giraffe: Sie schleckte Wildfangs Scheibe mit ihrer langen Zunge ab. Das war sehr lustig!

Hier endete die Auto-Safari schließlich. Nun wollten wir uns erst einmal stärken. Nachdem wir unser Auto geparkt haben, gingen wir über den Fußweg in den Park. Gleich am Eingang gab es einige Buden, Toiletten – und einen Spielplatz. Wir mussten das Essen daher erst einmal verschieben, denn die Kinder waren gleich auf und davon – was man ihnen kaum verdenken konnte, nach so einer langen Zeit im Auto.

Nach einer Weile konnten wir die Kinder aber schließlich doch davon überzeugen, dass wir dringend etwas essen sollten. Es gab Pommes, Fleischrollen, Kipcorn und kalte Getränke. Das Essen war überraschend gut. Oft ist das in Zoos ja nicht so sehr der Fall.

Anschließend gehen wir zu Fuß weiter durch den Park.

Der Weg führt uns zunächst am Schimpansen-Gehege vorbei. Die Affen stritten sich, was die Kleine ganz aufregend fand. Ich fand das Schimpansenbaby sehr süß, das sich von seiner Mama auf dem Rücken tragen ließ.
An jeder Ecke gab es für die Kinder Gelegenheiten zum Klettern – wirklich toll!
Wildfang kletterte auch da, wo es eigentlich nicht so gedacht war.
Gnus, Zebras und Wasserbüffel tummeln sich hier
Der nächste kleine Spielplatz
Mama und Papa dürfen ganze zwei Minuten auf der Bank sitzen und den Kindern zuschauen – danach muss Papa wieder aufstehen.
Eines der Elefanten-Gehege
„Heb mich hoch, Mama!“
Elefanten-Babys! Ich bin verliebt!
Und wieder eine Spielgelegenheit
Wir kommen an einen weiteren Spielplatz…
Während die Kinder spielen, beobachte ich die Giraffen im Gehege nebenan…
Giraffen und Zebras beim Fressen
Im Afrikadorf essen wir ein Eis. Anschließend möchten wir noch zu den Gorillas. „Da, Mama!“
Vorher kommen wir aber erneut an einem tollen, großen Spielplatz vorbei. Pusteblume möchte unbedingt schaukeln, aber Wildfang ist gefallen. Sein Knie blutet und er weint bitterlich.

Trotz der Schmerzen, die mein Großer nun am Knie hat, möchte er trotzdem noch unbedingt zu den Gorillas. Inzwischen ist es spät geworden und es sind nicht mehr viele Menschen im Park unterwegs.

Wir beobachten auf dem Weg zu den Gorillas noch einige Tiere…
Hier turnen leider gerade keine Affen mehr herum, aber dieser Bereich ist so schön angelegt, dass ich ihn eine Weile anschaue.
Wir kommen zum Affenhaus. Alle sind drinnen und wir beobachten ein Schimpansenbaby, das mit einem Büschel Stroh spielt. Ein Gorilla liegt faul in der Ecke. Mehr haben wir leider nicht gesehen.
Wir beobachten die Gänse mit ihren Küken beim Spaziergang.
Wir treten den Weg zum Ausgang an. Ich werfe noch einmal einen Blick auf diesen tollen Bereich.
Sonne und Wolken spielen miteinander…
Die Wege sind breit und barrierefrei.
Kurz vor dem Ausgang sichten wir die Löwen. Meine kleinen Entdecker bestaunen sie.
Da liegen die Löwen faul herum…
Schaut Euch diese Mähne an!

Leider haben wir es nicht mehr geschafft, den ganzen Fußweg durch den Park zu gehen. Mit Bollerwagem im Gepäck und etwas mehr Zeit, hätten wir es vielleicht hinbekommen. Deswegen möchten wir den Park demnächst noch einmal besuchen.

Dann werden wir auch an der 30minütigen Boot-Safari teilnehmen. Es besteht außerdem die Möglichkeit eine Bus-Safari zu machen, die etwa 45 Minuten dauert. Das tolle ist: Alle Safaris sind im (leider doch recht hohen) Preis enthalten.

Kinder bis 3 Jahre brauchen keinen Eintritt zahlen. Von 3-9 Jahren beträgt der Eintritt 22,50 €, ab 10 Jahre 25,00 € pro Person. Außerdem muss für 9,50 € eine Ausfahrtmünze gekauft werden.

Trotz der Preise lohnt sich der Besuch sehr – ich denke, die Bilder sprechen für sich. Nicht nur für die Kinder ist es ein Paradies. Wir hatten einen wirklich tollen Tag und werden auf jeden Fall noch mal wiederkommen!

Unser Tipp

Früh aufstehen und zeitig losfahren, damit ihr gerade an Wochenenden und Feiertagen nicht in den Stau geratet. Tickets vorher online kaufen!

Die mobile Version verlassen