Ohne Saft – ohne mich

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Schon seit ich denken kann, liebe ich Fruchtsäfte jeglicher Art. Und nicht nur ich, sondern auch die Kinder trinken gerne Saft oder auch Saftschorlen. Da verwundert es nicht, dass wir immerzu Fruchtsaft im Haus haben. Er gehört für uns einfach dazu und ich möchte ihn in unserem Alltag nicht missen.

Tägliche Rituale

Über den Tag verteilt trinke ich häufig Wasser, doch spätestens zum Essen brauche ich etwas mit Geschmack. Und was käme da besser infrage als Fruchtsäfte? Genau deshalb kommt zum Mittagessen grundsätzlich Saft auf den Tisch, häufig sogar mehrere Flaschen. Denn jeder in unserer Familie hat seine persönliche Lieblingssorte. Mein Sohn und ich lieben zum Beispiel Orangensaft ganz besonders, meine Tochter Apfel oder Multivitamin. Und ich bin vor kurzem auf den Geschmack von Mandarinensaft gekommen. Seitdem ist Mandarine „meine Sorte“, nicht zuletzt, weil ich diese immer ganz für mich allein habe. Der herb-säuerliche Geschmack ist genau das Richtige für mich.

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Säfte gehören bei uns zum Mittagessen einfach dazu.
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Wir lieben viele verschiedene Sorten, doch die Klassiker Apfel und Orange sind immer dabei.
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Mein Sohn bevorzugt seit jeher Orange.
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Seine Schwester liebt Apfelsaft.

Doch auch beim Apfelsaft machen wir Unterschiede. Ich persönlich bevorzuge stets naturtrüben Apfelsaft, während die Kinder die klare Variante lieber mögen.

Es kommt öfter vor, dass ich mir am Vormittag ein Glas Saft in meinem Büro gönne. Wenn ich über meinem Schreibtisch hocke und an meinen Romanen arbeite, bekomme ich oft Heißhunger auf etwas Süßes. Dann greife ich gerne zu einem meiner Lieblingssäfte. Diese kleine Vitaminspritze unterstützt mich dabei, mich besser zu konzentrieren und meiner Arbeit nachzugehen. Damit kann es frisch und munter weitergehen.

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Mit einem leckeren Saft geht die Arbeit leichter von der Hand.

Wenn es mir gelingt, gönne ich mir am Nachmittag gerne eine kleine Auszeit. Ich versuche, diese jeden Tag in meinen Tagesablauf einzubauen. Wie solche eine Auszeit bei mir aussieht? Ich mache es mir für eine halbe Stunde mit einem guten Buch im Wohnzimmer gemütlich. Zum Entspannen und Genießen gehört auch hier mein Lieblingsgetränk, nämlich ein Glas Mandarinensaft, dazu. Das ist mein kleiner täglicher Luxus.

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Meine kleine Auszeit am Nachmittag, natürlich mit Saft.

Für mich persönlich stehen Fruchtsäfte für Genuss pur und zählen zu den Lebensmitteln, die nicht aus meinem Alltag wegzudenken sind. Sie gehören eindeutig in die Kategorie Soulfood und versüßen mir den Tag. Und das war schon immer der Fall.

Erinnerungen

Als ich noch ein Kind war, war es immer ein Highlight, wenn meine Mutter Traubensaft vom Einkaufen mitgebracht hat. Den hat die ganze Familie gern getrunken, ganz gleich ob weiß oder rot. Wenn ich ihn heute trinke, fühle ich mich um viele Jahre zurückversetzt und bin plötzlich wieder das kleine Mädchen von früher. Ich erinnere mich daran, wie ich gemeinsam mit meinen Eltern und meinem Bruder um den Tisch versammelt saß, wir Würfelspiele spielten und dazu Saft tranken.

Auch mit meiner Zeit als junge Erwachsene verbinde ich eine saftige Erinnerung. Als ich anfing auszugehen, besuchte ich mit meinen Freunden oft ein kleines, gemütliches Café in einem Nachbarort. Dort bestellte ich mir immer KiBa. Den liebe ich auch heute noch, nicht zuletzt wegen der Erinnerung an diese tolle Zeit.

Wissenswertes

Wusstet Ihr schon? Fruchtsaft hat immer einen Fruchtgehalt von 100 %. Das bedeutet auch, dass darin niemals ein Zuckerzusatz, sondern nur der natürliche Fruchtzucker enthalten ist. Fruchtsaft ist also ein reines Naturprodukt.

Anders ist es beim Fruchtnektar, welcher 25 – 50 % Frucht enthält. Warum das so ist? Manche Früchte sind einfach zu sauer, zu dickflüssig oder würden pur nicht schmecken. Hier wird Wasser hinzugefügt, sowie Zucker oder Honig als Süßungsmittel.

Wer es gerne spritzig mag, kann auch zu Saftschorle greifen, die eine Mischung aus kohlensäurehaltigem Mineralwasser sowie Fruchtsaft ist.

Orangensaft: Vergesst den schlechten Ruf!

Schon oft hat man gehört, dass er aufgrund seines Zuckergehalts ungesund sein soll: Der Orangensaft. Doch ist das tatsächlich so? Studien beweisen das Gegenteil. Orangensaft ist deutlich gesünder, als viele annehmen. Man darf ihn sogar als kleine Vitaminbombe bezeichnen. Wer sich für den Tag wappnen und fit sein will, darf beruhigt zu einem Glas Orangensaft am Morgen greifen. Denn 150 ml Orangensaft enthalten mehr als 50 Prozent der empfohlenen Tageszufuhr von Vitamin C. Außerdem sind im Orangensaft Vitamin B, Kalium und Folsäure enthalten. Orangensaft zu einer Mahlzeit zu trinken bietet den Vorteil, dass Eisen aus der Nahrung vom Körper besser aufgenommen werden kann.

Europäische Vielfalt

Die Sorten- und Geschmacksvielfalt machen Saft zu etwas ganz Besonderem. Wie ich vorhin schon erwähnte, sind Apfelsaft und Orangensaft die Spitzenreiter auf der Beliebtheitsskala der Fruchtsäfte. Aber auch Multivitamin und Traube holen gerade stark auf. Doch es gibt noch viele weitere köstliche Sorten, wie zum Beispiel Kirsche, Birne, Johannisbeere und Rhabarber – wenn man mal einen Blick auf die europäische Vielfalt wirft. Und sogar der Tomatensaft zählt zu den Fruchtsäften, denn botanisch zählt die Tomate zum Obst.

Rezepte

Allein schon aufgrund der Sortenvielfalt sind die Möglichkeiten mit Fruchtsäften nahezu unbegrenzt. Sie sind perfekt zum Kochen, Backen, Mixen. Ich zeige Euch zwei unserer Lieblingsrezepte, die garantiert gut ankommen.

Erdbeer-Rhabarber-Shake

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Ihr benötigt für vier Portionen:

  • 600 ml Erdbeernektar
  • 400 ml Rhabarbernektar
  • 750 ml Burbon-Vanille-Eiscreme

Gebt zuerst das Eis in Stücken in einen Mixer. Fügt anschließend die Säfte hinzu. Nun werden alle Zutaten eine Minute lang kräftig durchgemixt. In vier Gläser umfüllen und genießen!

Im Sommer mixen wir uns auch gern Orangen-Shakes. Dazu einfach 1 Liter Saft mit einer Packung Eiscreme mixen. Die perfekte Abkühlung an heißen Tagen – schmeckt himmlisch gut!

Cherry-Berry-Kiss (alkoholfreier Cocktail)

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Ihr benötigt für eine Portion:

  • 8 Zentiliter Kirschnektar
  • 8 Zentiliter Erdbeernektar
  • 3 Zentiliter Sahne
  • 1 Teelöffel Vanille-Zucker

Gebt den Erdbeernektar zusammen mit der Sahne und dem Vanille-Zucker in einen Shaker, schüttelt die Mischung zehn Sekunden lang kräftig durch und füllt sie anschließend in ein Glas um. Danach gebt ihr langsam den Kirschnektar hinzu.

Kleiner Tipp: Zum Abmessen könnt Ihr ganz einfach ein kleines Schnapsglas benutzen. Dieses hat ein Volumen von 2 Zentilitern.

Natürlich mit Saft

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF) hat die Kampagne „Vielfalt aus Europa – Natürlich mit Saft“ ins Leben gerufen. Auf der Website findet man nicht nur jede Menge Infos rund um den Saft, sondern auch viele tolle Rezeptideen und Saftgeschichten. Es gibt sogar die Möglichkeit, seinen „Saftladen“ zu besuchen. Fruchtsafthersteller in ganz Deutschland öffnen regelmäßig ihre Pforten um den Besuchern einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Es ist sicher auch für die Kinder sehr spannend zu erfahren, woher ihr Lieblingssaft kommt und wie er in die Flasche gelangt.

Saftliebe

Ihr seht, wir sind wahrhafte Saftliebhaber. Saft bedeutet für mich nicht nur Genuss und Entspannung, sondern auch wichtige Vitamine, Erfrischung, Energie, Vitalisierung.

Jetzt verratet mir doch noch:

  • Zu welchen Gelegenheiten trinkt Ihr gerne Saft?
  • Welche Erinnerungen verbindet Ihr damit?
  • Und welche Sorte trinkt Ihr am liebsten?
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF).

10 Gedanken zu “Ohne Saft – ohne mich

  1. Als Kind mochte ich KiBa und naturtrüben Apfelsaft am liebsten. Leider kann ich aufgrund meiner Unverträglichkeiten keinen Saft mehr trinken, aber ich weiß, dass er immer sehr lecker, frisch und spritzig war 🙂

  2. KiBa und Traubensaft 😅 als Kind/Jugendliche literweise getrunken. Ersteres geht nur eiskalt und letzteres gar nicht mehr 🤷 so ändern sich die Zeiten 😊
    Sitzt du immer vor der Couch zum lesen, oder nur für’s Bild 😉
    Meine Mutter sitzt auch oft in der Ecke vor der Couch am Boden. Ich kann das gar nicht nachvollziehen 😂

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