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Die großen Ferien sind vorbei, und langsam finden wir uns wieder im Familenalltag ein. Mit ein paar Urlaubserinnerungen halte ich mich bis zu unserer nächsten Reise über Wasser. Es war das erste Mal, dass wir Urlaub in den Sommerferien gebucht hatten. Ich hatte etwas Angst, dass es zu überlaufen sein wird. Deshalb entschieden wir uns für See statt Meer. Dieses Mal haben wir das Landal Landgoed t’Loo auserkoren. Inzwischen haben wir bereits einige Landal Parks besucht, und es gefällt uns einfach so gut, dass wir uns immer wieder dafür entscheiden. Bereits im Januar hatten wir gebucht, als wir noch nicht ahnten, dass kurze Zeit später ein Virus die Welt völlig auf den Kopf stellen sollte. Lange Zeit waren wir unsicher, ob wir diese Reise wirklich antreten können und wollen. Nach den vielen Wochen des Lockdowns, entschieden wir uns dann aber dafür. Ein Tapetenwechsel war mehr als nötig.
Am 20. Juli ging es mit gepackten Koffern Richtung Holland. Alle waren erfüllt von Vorfreude und Aufregung. Ganz besonders die Kinder. Sie konnten es kaum erwarten, endlich anzukommen. Und auch ich sehnte unsere Ankunft herbei.
Wohnen
Wie immer, wenn wir ankommen, wir als erstes unser Haus inspiziert. Wir haben uns schließlich so sehr auf unser Haus am See gefreut.

Und wir wurden nicht enttäuscht. Sieht es nicht wunderschön aus?



Auf der anderen Seite des Flures befindet sich das Bad, sowie eines der Schlafzimmer.


Weiter geht es in die obere Etage. Hier befinden sich zwei Schlafzimmer und ein weiteres Badezimmer.




Apropos spielen: Von diesem Schlafzimmer aus hatten wir Blick auf den Spielplatz und den Badesee. Die Kinder hielt nun nichts mehr. Sie eroberten sofort das Klettergerüst und ich machte mich daran, die Koffer auszupacken.

Kinder
Schon bald darauf wollten die Kinder unbedingt an den See. Also packte ich rasch unsere Badesachen zusammen und dann ging der Spaß los.




Und dabei hatten sie noch nicht einmal alles entdeckt. Als die Kleine genug gebuddelt hatte, zog es sie in den schönen, liebevoll gestalteten Indoor-Spielbereich.






Es war gar nicht so einfach, die Kinder zu überzeugen, zum Abendessen ins Haus zu gehen. Erst, als wir ihnen versprachen im Anschluss noch einen Spaziergang zu machen, ließen sie sich breitschlagen. Wie versprochen zogen wir gleich danach noch einmal los.
Als wir uns im Haupthaus umschauten, entdeckten die Kinder die riesige Lego-Wand und waren sofort Feuer und Flamme.

Auf der gegenüberliegenden Wand gab es einen virtuellen Bauernhof. Passend dazu gab es Ausmalbilder, die man einscannen konnte. Innerhalb weniger Sekunden erschien das selbst gestaltete Tier ebenfalls auf der Wand. Das fanden wir alle super. Selbstverständlich musste ich auch ein Tier ausmalen. Und klar, dass wir fast jeden Tag dort hingingen!


Was in keinem Landal-Park fehlt, ist das Bollo Haus. Drückt man auf den roten Buzzer, wird ein Lied gespielt und im Häuschen geht das Licht an.

Außerdem hängt hier auch Bollos Briefkasten. Wenn man ihm ein Bild oder einen Brief einwirft, bekommt man eine Postkarte von Bollo. Leider haben wir es dieses Mal irgendwie verpasst.
Gleich in der Nähe befindet sich sogar ein Kinder-Bauernhof. Den haben wir natürlich auch besucht. An manchen Tagen können die Kinder sogar auf dem Bauernhof mithelfen.







Der erste Tag war ereignisreich und voll mit neuen Eindrücken. Die Kinder waren so aufgedreht, dass es ihnen schwerfiel in den Schlaf zu finden.

Doch vor uns lagen noch so viele Tage voller Spaß und Erlebnisse. Und es gab jede Menge zu tun …








Also, alle rauf auf’s Floß und los geht die Fahrt!






In den Abendstunden zeigten die Kinder nicht an einem einzigen Tag nur einen Hauch von Müdigkeit. So kam es, dass wir jeden Abend nach dem Essen noch einmal rausgingen. Und es wurde jeden Tag später, bis die Kinder ein Ende fanden.






Essen
Wer so viel spielt, ist auch hungrig, nicht wahr? Der Park selbst bietet Einiges fürs leibliche Wohl. Lust auf Pizza? Kein Problem.


Lieber doch etwas anderes? In der Brasserie gibt es eine tolle Auswahl an köstlichen Gerichten für Groß und Klein.







Für meinen Mann gab es einen Strammen Max, für meinen Sohn leckere Poffertjes. Hier war einfach für jeden das Richtige dabei.
Wenn es mal schneller gehen soll, gibt es auch noch die Snackbar. Hier könnt Ihr Eurer Essen vorab bestellen, und dann einfach abholen und im Haus oder auf der Terrasse genießen. Und dort gibt es sogar Eis!
Und wer ein Bollo-Menü für die Kinder bestellt, bekommt sogar noch Seifenblasen dazu. Die mussten direkt ausprobiert werden.


Selbstverständlich kann man sich im Ferienhaus auch selbst versorgen. Die Küche ist voll ausgestattet. Und alles, was man zum Kochen braucht, findet man im gut sortierten Park-Shop. Das fängt bei frischen Brötchen an, über Obst und Gemüse, Fleisch, Beilagen, Babynahrung, bis hin zu Getränken und Süßwaren. Selbst gekocht habe ich tatsächlich nur ein einziges Mal. Oft haben wir auch einfach unterwegs gegessen.

An einem Abend haben wir im Parkshop einen Raclette-Grill gemietet. Alles, was dazu gehört, hat man uns ins Haus gebracht. Wir mussten uns quasi um nichts kümmern.


Wir haben dieses Festessen so richtg genossen und waren nachher satt und glücklich. Ich kann es nur immer wieder empfehlen.
Schwimmen
Nach so viel Schlemmerei ist ein wenig Sport vonnöten, meint Ihr nicht? Schwimmen ist da perfekt. Im Haupthaus gibt es ein Schwimmbad mit Kinderbecken. Dort hatten wir viel Spaß. Und selbstverständlich konnten wir jederzeit in den Badesee springen. Leider war es dazu an manchen Tagen zu frisch.


Außerdem gibt es für die besonders Aktiven noch den Aqua Park, auf dem man sich so richtig austoben kann. Mein Mann und mein Sohn haben es sogar ein paar Mal gewagt.
Aktivitäten
Es wurden noch so viele andere Dinge geboten. Zum Beispiel gibt es den Fahrradverleih, wo man verschiedene Räder für Groß und Klein, sowie Kettcars und Bollerwagen mieten kann. Auch im und um das Haupthaus ist jede Menge los.









Natur
Wer es lieber ein bisschen ruhiger hat, genießt einfach die herrliche Natur. Der Park ist so wunderschön angelegt und lädt zu entspannten Spaziergängen ein.






Und nicht nur das. Es gab auch viele Tiere zu beobachten. Verschiedene Vogelarten in den Wäldern, kleine Frösche, Enten. Und wenn man ganz viel Glück hatte, konnte man ein paar Eihörnchen am Baum hochklettern sehen. Das war eines Morgens das Highlight, als wir am Frühstückstisch saßen.
Ausflüge
Es lohnt sich jedoch auch, den Park zu verlassen. In der Umgebung gibt es viele schöne Orte, die entdeckt werden wollen. Wie immer waren wir viel unterwegs.






Und hätten wir mehr Zeit gehabt, hätten wir noch viele andere Dinge unternommen. Das bedeutet wohl, dass wir noch einmal wiederkommen müssen.
Abschied nehmen
Schneller, als uns lieb war, war der letzte Tag plötzlich da. Wehmütig packten wir unsere Sachen wieder in die Koffer. Wir konnten uns nur schwer trennen, deshalb verbrachten wir den Vormittag noch ein letztes Mal auf dem Spielplatz.







Der Abschied fiel uns wirklich sehr schwer, und wenn es nach mir ginge, würde ich sofort wieder meine Koffer packen und losfahren. Wir hatten wirklich eine schöne, entspannte Zeit und werden noch lange in Erinnerungen schwelgen.
Weitere Infos und noch viele andere tolle Parks warten auf der Landal Homepage.
Helloo und danke für den tollen Bericht!
Welche Hausnummer hattet ihr dort?
Danke und VG
Hi Toni! Wenn ich mich recht erinnere, war das die Hausnummer 6. 😊 An diesen Urlaub denken wir immer noch sehr gern zurück. Liebe Grüße, Nadine 🙋🏻♀️