Abenteuerwanderung: Das unberührte Land – Entlang des Weserbachs ins Hohe Venn

Lust auf ein Eifel-Abenteuer mit Wildnis-Flair? Im vergangenen Herbst haben wir eine wirklich traumhafte Wanderung angetreten, die ich Euch gern ans Herz legen möchte. Die etwa 15 Kilometer lange Tour startet an der Wesertalstraße ins Petergensfeld Roetgen und führt uns überwiegend über schmale naturbelassene Pfade.

Da die Wege oft steinig und uneben sind, ist gute Trittsicherheit erfordert, und wir raten dazu, knöchelhoche und wasserdichte Wanderschuhe zu tragen.

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Los geht’s!

Wir starten die Wanderung auf der Weserbachstraße und laufen waldeinwärts zunächst auf einem breiten Wanderweg. Umbemerkt überqueren wir die Grenze zu Belgien.

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An dieser Stelle weichen wir schließlich vom Hauptweg ab.
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Wir folgen verschlungenen Pfaden.
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An dieser Stelle standen wir vor einem Rätsel.

Denn hier hört der Weg plötzlich auf und geht erst hinter den Felsen wieder weiter. Es folgt ein erstes kleines Abenteuer, denn es muss uns irgendwie gelingen, dieses Hindernis zu passieren, ohne baden zu gehen.

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Geschafft! Die andere Seite haben wir trockenen Fußes erreicht.
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Der Weg führt uns weiterhin am Bach entlang.
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Der Herbst beginnt bereits, die Blätter der Bäume in leuchtende Farben zu kleiden.
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Weiter geht es auf einem schmalen Pfad.
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Der Weg führt uns weiterhin entlang der Weser.
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Es plätschert.
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Und plötzlich kommt man sich gar nicht mehr so vor, als wäre man in der Eifel, sondern irgendwo in der kanadischen Wildnis.
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Dann tauchen wir wieder in den Wald ein.
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Überall gibt es etwas zu entdecken.
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Im Zauberwald
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Immer wieder kreuzt Wasser unseren Weg und wir hoffen jedes Mal, das unsere Füße trocken bleiben.
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Zum Glück gab es meistens ein paar Felsbrocken, die die Sache enorm erleichtert haben.

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Nun gehen wir entlang des Eschbachs weiter. Der breite Fluss schlängelt sich durch Nadelbäume. Auch hier bleibt der atemberaubende Wildnisflair erhalten.

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Ich lasse die Bilder einfach mal für sich sprechen.

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Schiefer muss übrigens nicht immer schieferfarben sein. Wie hier zu sehen gibt es auch roten und sogar grünen Schiefer. Letzterer kommt jedoch sehr selten vor.
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Wildnis-Feeling

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Diese großen Felsbrocken laden zu einer kleinen Pause ein.

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Carina gräbt nach „Schätzen“.
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An dieser Stelle lassen wir das Bachtal schließlich hinter uns.

Der Weg führt uns nun leicht bergan. An einer Schutzhütte legen wir eine kleine Rast ein, bevor wir weiterziehen Richtung Hohes Venn.

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Angekommen im Hohen Venn.
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Hier bietet sich uns ein schöner Weitblick.
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Nun laufen wir eine ganze Weile am Waldrang entlang. Ein Blick zwischen die dichten Nadelbäume mutet ein wenig unheimlich an.
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Der Pfad wird wieder schmaler und ist dicht bewachsen.
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Wir biegen wieder auf einen Waldpfad ab, wo wir zwischendurch immer wieder Wasser überqueren müssen.

Auf unserer weiteren Strecke passieren ein paar lustige Dinge. Wir verlaufen uns, mein Schuh bleibt im tiefsten Matsch stecken und kann nur mit Mühe und Not von Carina gerettet werden, und schließlich schlagen wir uns querfeldein durchs Gestrüpp, um wieder auf den richtigen Weg zu finden. Jedenfalls hatten wir sehr viel zu lachen – und ich einen nassen Fuß. Aber das ist noch nicht alles.

Da dieses Gebiet leider auch vom Hochwasser betroffen war, stehen wir auf einmal vor einem Problem.

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Diese Brücke wurde von den Fluten zerstört.

Aber dank der vielen Steine, die im Bach liegen, können wir diesen glücklicherweise dennoch überqueren, auch wenn es ziemlich abenteuerlich ist. Dann geht es in den Endspurt.

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Die untergehende Sonne taucht den Wald in magisches Licht.

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Wir nähern uns langsam dem Ende der Tour.
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Wieder mit Asphalt unter den Füßen überqueren wir ein letztes Mal die Weser.

Den Link zur Tour findet Ihr hier bei Komoot.

Schaut Euch gern noch mein Video dazu an. Das Schuh-Desaster ist dort auch zu sehen.

Weitere Infos gibt es hier.

Mehr über das Hohe Venn gibt es hier:

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