Als hochsensible Mutter kann es manchmal schwierig sein, den Anforderungen des Alltags gerecht zu werden und gleichzeitig auf die eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu achten. Hochsensibilität bedeutet, dass man empfindlicher auf Reize und Umweltbedingungen reagiert, und dies kann zu einer höheren Belastung führen. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Schritte, die Du unternehmen kannst, um Deine geistige Gesundheit als hochsensible Mutter zu unterstützen.

Reserviere Zeit nur für Dich selbst

Einer der wichtigsten Schritte ist, Zeit für Dich selbst zu reservieren. Es ist wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen, um sich zu entspannen und auf die eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu achten. Dies kann bedeuten, dass Du jeden Tag eine halbe Stunde für Dich alleine reservierst, zum Beispiel, um zu lesen oder Sport zu treiben, oder dass Du Dir einen Tag in der Woche frei nimmst, um etwas zu unternehmen, das Dir Freude bereitet.

Such Dir Unterstützung

Ein weiterer wichtiger Schritt ist, sich Unterstützung zu suchen. Es ist wichtig, sich mit anderen Müttern zu verbinden, die ebenfalls hochsensibel sind und verstehen, was Du durchmachst. Auch professionelle Unterstützung, wie zum Beispiel von einem Therapeuten oder Psychologen, kann hilfreich sein, um mit den Herausforderungen und Belastungen umzugehen, die mit der Hochsensibilität einhergehen.

Kümmere Dich um Deine Gesundheit

Eine weitere wichtige Maßnahme ist, Dich um Deine körperliche und geistige Gesundheit zu kümmern. Das bedeutet, auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung zu achten und sicherzustellen, dass Du genug Schlaf bekommst. Es ist auch wichtig, die Signale Deines Körpers zu beachten und rechtzeitig Pausen einzulegen, wenn Du Dich erschöpft oder überfordert fühlst.

Setz Dich nicht selbst unter Druck

Habe realistische Erwartungen an Dich selbst und setze dich nicht unter Druck, perfekt zu sein. Hochsensibilität bedeutet, dass man empfindlicher auf Reize und Umweltbedingungen reagiert, und das ist völlig normal. Es ist okay, wenn Du manchmal überfordert bist und es ist wichtig, Dir selbst die Erlaubnis zu geben, Fehler zu machen und Dir Zeit zum Lernen und Wachsen zu geben.

Achte auf Dich und Deine eigenen Bedürfnisse

Insgesamt ist es wichtig, als hochsensible Mutter auf Deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu achten und sicherzustellen, dass Du die Unterstützung und Ressourcen hast, die Du brauchst, um gesund und glücklich zu bleiben. Indem Du regelmäßig Zeit für Dich selbst reservierst, Dir Unterstützung suchst, Dich um die eigene Gesundheit kümmerst und realistische Erwartungen an Dich selbst hast, kannst Du die Herausforderungen der Hochsensibilität bewältigen und die Freude am Muttersein genießen.

6 Tipps im Überblick:

1. Priorisiere Zeit für Dich selbst: Hochsensible Mütter haben oft das Bedürfnis, sich um andere zu kümmern und ihre Bedürfnisse hintenanzustellen. Es ist jedoch wichtig, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen, um sich zu entspannen und zu regenerieren.
2. Vermeide Überforderung: Hochsensibilität kann dazu führen, dass man schnell überfordert ist. Es ist nötig, die Anzeichen von Überforderung zu erkennen und sich selbst Grenzen zu setzen, um sich vor Burnout zu schützen.
3. Suche Unterstützung: Es ist wichtig, sich Unterstützung von Freunden, Familie und Professionellen zu suchen, um sich nicht allein zu fühlen und Hilfe zu erhalten, wenn man sie braucht.
4. Praktiziere Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wiezum Beispiel Yoga oder Progressive Muskelentspannung können helfen, Stress abzubauen und die körperliche und mentale Gesundheit zu verbessern.
5. Vermeide unnötige Reize: Hochsensible Menschen sind oft von übermäßiger Reizüberflutung betroffen. Es ist wichtig, unnötige Reize zu vermeiden und sich in ruhigen Umgebungen aufzuhalten.
6. Verbinde dich mit anderen hochsensiblen Müttern: Es kann hilfreich sein, sich mit anderen hochsensiblen Müttern zu verbinden, um Tipps und Unterstützung zu erhalten und sich nicht allein zu fühlen.

Tipps für Dein hochsensibles Kind findest Du hier.