Urlaub am Wasser im Landal Esonstad

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Die Sommerferien neigen sich langsam aber sicher dem Ende zu. Schon bald wird mein Sohn in die dritte Klasse gehen, und meine Tochter – mein kleines Mädchen – wird eingeschult. Ein Gedanke, der mich zugegebenermaßen ein wenig nervös macht. Daher könnte es keinen besseren Zeitpunkt geben, um auf unseren Urlaub zurückzublicken und ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen.

Als es letztes Jahr im Dezember an die Urlaubsplanung ging, war sofort klar, dass wir aufgrund der aktuellen Situation nicht in den Süden fliegen würden. Stattdessen sollte es wieder ein Aufenthalt in einem Landal Park werden. Doch die Entscheidung fiel uns extrem schwer, denn die Auswahl ist unglaublich groß. Nach einigem Ausfiltern und Überlegen, blieben am Ende schließlich noch zwei Ferienparks übrig: Landal Esonstad und Landal Waterparc Veluwemeer. Meine Tochter wollte in den ersten, mein Sohn in den zweiten Park, ich in beide, und meinem Mann war es egal. Also buchten wir einfach beide – eine Kurzwoche in dem einem, eine volle Woche im anderen Park.

Doch dann stieg die Inzidenz in den Niederlanden extrem, und je näher der Sommer rückte, desto weiter sah ich unseren Urlaub davonschwimmen. Es bestand eine zehntägige Quarantänepflicht nach Einreise in den Niederlanden und es sah lange Zeit nicht danach aus, als würde sich das so schnell ändern. Nach all den langen Wochen und Monaten im Lockdown wollten wir jedoch nicht auf den lang ersehnten Tapetenwechsel verzichten. So entschieden wir uns, den zweiten Teil unserer Reise auf einen deutschen Ferienpark umzubuchen, in der Hoffnung, so wenigstens etwas zu haben. Die Buchung für den Park Esonstad ließen wir jedoch bestehen. Im Notfall hätten wir immer noch kurz vorher auf die Herbstferien umbuchen können.

Dann wurde in den Niederlanden stark gelockert und der Einreise stand nichts mehr im Weg. Also packten wir unsere sieben Sachen und los ging es nach Holland. Wir konnten es kaum erwarten, endlich im Landal Esonstad anzukommen.

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Willkommen in Esonstad!

Mit strömendem Regen wurden wir begrüßt, doch der Empfang an der Rezeption war herzlich. Wir freuten uns sehr, endlich unser Haus in der Festungsstadt beziehen zu können. Festungsstadt? Ihr habt richtig gehört. Dieser Landal Park ist nämlich anders als die anderen. Er ist im Stil einer typisch holländischen Kleinstadt aufgebaut, und das gefiel uns sehr gut. Nun zeige ich Euch aber erst einmal das Haus.

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Unser Häuschen im Landal Esonstad

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Kommt herein und schaut Euch den Essbereich an.

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Der gemütliche Wohnbereich

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Der Blick aus unserem Garten. Hinter dem hohen Schilf befindet sich ein kleines Gewässer, wie man es überall im und um den Park findet.

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Das Spielschiff direkt vor dem Haus

Lust auf bewegte Bilder? Hier gibt es einen kleinen Rundgang durchs Erdgeschoss.

Als die Koffer ausepackt waren und der Regen nachgelassen hat, entschieden wir uns für einen kleinen Spaziergang durch den Park.

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Überall Wasser und viel Grün

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Das Restaurant

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Der erste Blick aufs Lauwersmeer

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Wasser so weit das Auge reicht

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Aufatmen!

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Die Kinder wollten unbedingt da rauf. Ohne mich! Da musste mein Mann mit.

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So schön hier!

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Der kleine Spielplatz am Badesee

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Blick auf den Badesee

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Mal testen, wie warm (oder kalt) das Wasser ist.

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Wieder zurück Richtung Park.

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Hier gibt es Pizza und Pasta. Leider sind wir nicht dazu gekommen, dieses Restaurant für Euch zu testen.

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Was wir ebenfalls nicht geschafft haben: Mit dem Boot nach Schiermonnikoog zu fahren. Es soll sich sehr lohnen!

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Die Restaurant-Terrasse

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Und es geht zurück zum Ferienhaus, wo wir den Tag dann ruhig ausklingen lassen.

Am nächsten Tag sah das Wetter nicht so rosig aus, sodass wir uns für einen Ausflug nach Dokkum entschieden haben. Und wir haben es nicht bereut, denn Dokkum ist ein hübsches, kleines Städtchen.

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Aber erst einmal warten, bis die Zugbrücke wieder unten ist.

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Ein sehr hübsches Städtchen!

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Die Kinder wollten gleich einsteigen und losfahren. Hättet Ihr auch Lust?

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Ein holländischer Käseladen. Die Vielfalt ist unglaublich.

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Windmühlen sind für mich typisch Holland.

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Verträumt spaziert sie über die Brücke. Was sie wohl gerade denkt?

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Mit Tieren hat sie es ja nicht so. Aber hinter der Fensterscheibe fand sie die Katze gar nicht gefährlich.

Zurück im Ferienpark gab es dann erst einmal eine kleine Stärkung aus der Snackbar. Wir hatten alle einen riesigen Hunger.

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Für mich gab es einen Chickenburger, Pommes und Salat.

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Die Kleine liebt Frikandeln.

Eine zeitlang saßen wir dann im Ferienhaus und haben den Regen abgewartet. Am späten Nachmittag haben wir uns dann unsere Gummistiefel angezogen und sind zum Wattenmeer gefahren. Ein Erlebnis der besonderen Art, in mehrfacher Hinsicht.

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Im Watt gibt es nämlich jede Menge zu entdecken.

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Da muss gleich mal getestet werden, wie sich das anfühlt.

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Wir haben jede Menge Getier entdeckt. Unter anderem diese kleine Krabbe.

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Dann gab es zwei Schlüsselerlebnisse. Mein Sohn blieb im Watt stecken. Oder eher gesagt sein Stiefel. Er ist dann ohne ihn weitergegangen und steckte mit der Socke im Watt. Der Klassiker!

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Meine Tochter fiel direkt ganz hinein. An dieser Stelle war unser Ausflug leider beendet. Die Lust war ihr gehörig vergangen.

Mein Mann hat den Abend daraufhin im Waschsalon verbracht, während ich die kleinen Dreckspatzen gebadet habe.

Der neue Tag fing für die Kleine weniger gut an. Sie hustete ein wenig und konnte deshalb nicht mit ins Schwimmbad, für das wir an diesem Morgen ein Zeitfenster gebucht hatten. So mussten die Männer ohne uns gehen, während wir ein wenig den Park erkundeten.

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Wir spazierten über den Steg und haben uns die Boote angeguckt.

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Wir hatten den Spielplatz zeitweise ganz für uns allein.

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Darauf wurde erst einmal eine Runde gehüpft.

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Und Bollo haben wir auch begrüßt.

Seht selbst.

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Dann hat meine Tochter eine neue Lieblingsbeschäftigung entdeckt: Bungee Circus. Zuerst war se ziemlich verhalten. Doch dann …

… konnte sie gar nicht mehr genug bekommen.

Wir hatten eine schöne Zeit, wähend die Männer im kühlen Nass jede Menge Spaß hatten.

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Das Schwimmbad im Landal Esonstad

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Das Kinderplanschbecken

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Mein Sohn – der einsame Schwimmer

Danach haben wir uns für einen Besuch im Aquazoo Leeuwarden entschieden. Es ist ein schöner, nicht allzu großer Zoo. Für die Kinder gibt es in jedem Gebüsch Spiel- und Klettermöglichkeiten. Das fanden unsere beiden natürlich toll.

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Los geht die Entdeckungstour durch den Zoo.

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Achtung: Freilaufende Pinguine!

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Meiner Tochter waren die Freigänger nicht geheuer. Zum Glück gibt es Papa – den Retter in der Not.

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Jetzt wird geklettert und gehangelt.

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Überall blüht es herrlich.

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Der hier sieht gefährlich aus.

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Aber spannend zu beobachten.

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Ob sie da wohl trockenen Fußes drüber kommen? Spoiler: Sie haben es nicht geschafft.

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Stinktier beobachten. Klappt gut, so lang es keine Stinkbombe loslässt.

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Weltbester Hotdog als Mittagssnack.

Wir verließen den Zoo bei bestem Wetter. Das schrie förmlich danach, noch zum Badesee zu gehen.

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Unser Weg führt uns über den Deich von Esonstad …

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… zum Badesee.

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Während die Kinder im seichten Wasser spielen …

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… erkunde ich das etwas raue Lauwersmeer.

Es ist einfach wunderschön hier. Schaut es Euch an.

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Nach dem Abendessen wollten die Kinder unbedingt noch mit dem Roller über den Deich fahren. Und das machten wir auch – dem Sonnenuntergang entgegen.

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Es ist stürmisch und der See beinahe so aufgewühlt wie das Meer.

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Da genießt jemand die Aussicht.

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Was für ein Moment!

So ging ein langer und ereignisreicher Tag zu Ende. Wir sind müde in unsere Betten gefallen, um Kraft für den nächsten Morgen zu tanken.

Dann stand nämlich Indoorspielplatz auf dem Programm. Und das war richtig, richtig toll. Denn der Indoorspielplatz im Landal Esonstad ist nagelneu und echt cool. Die Kinder liebten es, dort zu toben. Lust auf jede Menge Spaß? Hier geht’s lang!

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Esonstad im Miniaturformat. Dahinter verbirgt sich das Klettergerüst.

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Alles ist ganz neu und richtig schön.

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Meine kleine Kletterkönigin

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Rutschenspaß

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Die Super Slide hätte mich ja auch gereizt. Ich habe es mir ausnahmsweise mal verkniffen. Mein Steißbein hat es mir gedankt.

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Immer schön in Balance bleiben.

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Was mache ich als nächstes?

Wie wäre es mit Mittagessen? Gute Idee. Nach so viel Toben, braucht man dringend eine Stärkung.

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In einer gemütlichen Strandbar mit Blick aufs Lauwersmeer lassen wir uns nieder.

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Wann er wohl merkt, dass er die Weinkarte studiert?

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Mein Sandwich „Gezond“. Danach war ich pappsatt.

Gut gestärkt haben wir dann am frühen Nachmittag eine kleine Wanderung im Nationalpark Lauwersmeer angetreten.

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Es geht entlang des Naturpfads.

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Diese Weite …

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Rennen und austoben.

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Ein Hüttendorf mitten im Wald

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Lasst das einfach mal auf Euch wirken.

Und dann haben wir einen Zwerg entdeckt. Dieser deutet den Weg zu einer weiteren Wanderroute – dem Kabouterpad. Obwohl wir schon eine kleine Tour hinter uns hatten, waren die Kinder nicht mehr zu halten.

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Der erste Zwerg – wohin wird er uns führen?

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Zum Zwergenhaus.

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Da ist er ja!

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Was gibt es hier zu entdecken? Ein Nistkasten, in dem ein kleines Püppchen wohnt.

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Waldmusik

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Hier hat der Zwerg seine Wäsche aufgehangen.

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Eine Wichteltür.

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Und zu guter Letzt ging es noch über diesen abenteuerlichen Steg.

Es war ein Abenteuer. Die Kinder haben total von dieser Wanderung geschwärmt und wollten am liebsten noch einmal hin. Aber dafür blieb leider keine Zeit. Denn am Abend war schon wieder Koffer packen angesagt. Doch zuvor wurde eine kleine Dame noch sehr glücklich gemacht. Sie konnte den echten Bollo treffen!

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Was die beiden wohl zu besprechen haben?

Danach ging es zügig zurück ins Ferienhaus. Dort wartete noch ein wenig Arbeit auf uns. Die Koffer packen sich leider nicht von allein.

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Nachdem schließlich gepackt war, ließen wir den letzten Abend entspannt ausklingen. Was zu jedem Holland-Urlaub dazugehört? DubbelVla. Und bei Euch so?

Der letzte Morgen brach an. Nach dem Frühstück wurde das Auto beladen, gespült, die Betten abgezogen – und dann mussten wir unser Häuschen schon wieder verlassen. Wir verabschiedeten uns vom Lauwersmeer und genossen ein letztes Mal den Ausblick.

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Tschüss, Lauwersmeer!

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Dann ging es noch einmal in den Indoorspielplatz, wo die Kleine diesen riesigen Turm gebaut hat.

Keiner wollte gehen. Denn wir hatten eine wirklich schöne Zeit in Esonstad. Aber wisst Ihr was? Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Wir beamen uns einfach weg! Gerade noch im Landal Esonstad, jetzt schon im Landal Dwergter Sand. Klick!

Das komplette Video zu unserem Aufenthalt in Esonstad seht Ihr hier.

Auf der Suche nach einem anderen Landal Ferienpark?

Wie wäre es mit:

Weitere Infos und noch viele andere tolle Parks warten auf der Landal Homepage.

Zur Transparenz: Diese Reise haben wir selbst finanziert, doch aus Überzeugung und aufgrund einer tollen Zusammenarbeit mit Landal GreenParks in der Vergangenheit, möchten wir Euch dieses tolle Resort ans Herz legen. Daher die Kennzeichnung als ANZEIGE.

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